Bericht vom Berliner Backgammonturnier am 13.8.
… aber wenn sich die Gelegenheit bot, kümmerten sich die Berliner Backgammon-Bauarbeiter nicht um den Wohnungsbau, sondern waren mit dem Primebau beschäftigt. Vierer-, Fünfer-, am liebsten die undurchlässige Sechser-Prime strebten sie an, um die gegnerischen Steine, die sich bereits im Homeboard oder auf dem Weg dorthin befanden, von ihren Brüdern und Schwestern, die sich zu spät auf den Weg gemacht hatten, zu trennen. Die Zurückgebliebenen näherten sich der Prime hoffnungsvoll, wurden aber, sofern sie keine Unterstützung hatten, immer wieder schmerzhaft geschlagen; manchmal aber, wenn sie nicht allein waren, gelang es ihnen auch gemeinsam direkt an der Prime zu ankern, so dass sie vor gegnerischen Schlägen geschützt waren und ungeduldig darauf warteten, dass der Gegner die Prime würde öffnen müssen. Denn sie wussten, was wir wissen: Alles im Leben ist transitorisch, so auch die Prime im Backgammon.